Strategische Dekonditionierung ist eine Technik, die im Kraftsport oft genutzt wird, um dem Körper eine Pause zu gönnen und Verletzungen vorzubeugen. Die Idee dahinter ist, dass der Körper durch zu intensives Training überlastet wird und dadurch anfälliger für Verletzungen ist.
Bei der strategischen Dekonditionierung wird das Training bewusst für eine bestimmte Zeit reduziert, sowohl in der Intensität als auch in der Dauer. Dieser Zeitraum kann je nach Person unterschiedlich sein, dauert aber meist 1-2 Wochen. In dieser Zeit soll sich der Körper erholen und die Muskeln regenerieren.
Es gibt verschiedene Gründe, warum man im Kraftsport eine strategische Dekonditionierung durchführen sollte. Ein wichtiger Grund ist die Verletzungsprävention. Wenn man zu lange zu intensiv trainiert, kann das zu Überlastung und Ermüdung führen, was das Verletzungsrisiko erhöht. Durch eine gezielte Pause kann sich der Körper erholen und das Risiko von Verletzungen wird gesenkt.
Ein weiterer Vorteil der strategischen Dekonditionierung ist, dass die Muskeln nach einer Pause besser auf Training reagieren. Das bedeutet, dass sie nach der Erholungszeit empfindlicher für Trainingsreize werden, was zu schnelleren Fortschritten führen kann.
Zusammengefasst ist die strategische Dekonditionierung im Kraftsport eine wichtige Technik, um Verletzungen vorzubeugen und Trainingsplateaus zu überwinden. Sie sollte jedoch individuell angepasst und gezielt eingesetzt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.