Ernährung & Rezepte

Leitfaden für gesunde Ernährung

Herzlich willkommen zum umfassenden Leitfaden für gesunde Ernährung! Egal, ob Du deine Trainingseinheiten optimal unterstützen, ein paar zusätzliche Pfunde verlieren oder einfach einen gesunden Lebensstil anstreben möchtest – Du bist hier genau richtig. Diese Seite ist randvoll mit einer Vielzahl von köstlichen Rezepten, die speziell auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Doch es geht hier nicht nur um Rezepte! Die 25 Grundsätze einer gesunden Ernährung werden ebenfalls ausführlich erklärt. Wir haben auch eine Liste empfohlener Lebensmittel zusammengestellt, die mit essentiellen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien gefüllt sind, um Deine Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu optimieren. Zusätzlich haben wir eine Liste von Lebensmitteln erstellt, die vermieden werden sollten, um Dir bei der Orientierung in der Vielzahl von Optionen zu helfen.

Grundsätze einer gesunden Ernährung

  1. Priorisiere naturbelassene Lebensmittel in Bio-Qualität und vermeide verarbeitete Lebensmittel.
  2. Esse max. 3 Mahlzeiten pro Tag, ohne Zwischenmahlzeiten/Snacks, und meide gezuckerte Getränke (einschließlich Säfte).
  3. Konsumiere Mahlzeiten am besten lauwarm, da zu heiße oder zu kalte Speisen anstrengend für den Organismus sein können (sie müssen an die Körpertemperatur angepasst werden).
  4. Der tägliche Energiebedarf ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Pauschale Richtwerte können als Orientierung dienen (siehe Tabelle unten).
  5. Bei der Zielsetzung Ab- oder Zunehmen ist ein Kaloriendefizit oder -überschuss erforderlich. Beim Abnehmen sollte der Gesamtenergiebedarf um maximal 500 kcal reduziert werden, während die Auswirkungen auf Gewicht und Spiegelbild beobachtet werden sollten. Eine zu schnelle Reduktion des Energiebedarfs (Crashdiät) führt zum Abbau wertvoller Muskelmasse. Krafttraining während der Diätphase bietet Schutz für die Muskulatur. Beim Zunehmen oder beim Aufbau von Masse sollte der Gesamtenergiebedarf um 500 kcal erhöht werden und das Krafttraining beibehalten werden. Bei Bedarf kann die Kalorienzufuhr weiter gesenkt oder gesteigert werden.
Alter
Geringe Aktivität

Ausschließlich sitzende Tätigkeit mit wenig oder keiner anstrengenden Freizeitaktivität

Mittlere Aktivität 

Überwiegend sitzende, aber teilweise auch gehende/stehende Tätigkeit; wenig anstrengende Freizeitaktivität

Hohe Aktivität 

Überwiegend gehende/stehende Tätigkeit (Handwerker, Kellner); anstrengende Freizeitaktivität

Männlich Weiblich Männlich Weiblich Männlich Weiblich
19 bis unter 25 Jahre 2400 1900 2800 2200 3100 2500
25 bis unter 51 Jahre 2300 1800 2700 2100 3000 2400
51 bis unter 65 Jahre 2200 1700 2500 2000 2800 2200
65 Jahre und älter 2100 1700 2500 1900 2800 2100

Table 1: Richtwerte für die Energiezufuhr in kcal/Tag (altersabhängig)

  1. Gönne dir gelegentlich mehr Kalorien, um den Stoffwechsel anzukurbeln und die Fettverbrennung aufrechtzuerhalten. In Diätphasen kannst du an einem Tag pro Woche (bei geringem Bedarf auch alle 10 – 14 Tage, oder nur 1–2-mal im Monat, zum Beispiel wenn du eingeladen bist) einen Schlemmertag einplanen und 500-1000 kcal mehr verzehren. Die 1 – 2 kg mehr Körpergewicht an den darauffolgenden Tagen sind größtenteils auf eingelagertes Wasser zurückzuführen (Glykogen bindet je Gramm ca. 3 g Wasser ein). Die 100 g Fett, die unter Umständen eingelagert werden, können bei den darauffolgenden Kaloriendefizit-Tagen schnell wieder verbraucht werden.
  2. Beachte, dass nicht alle Kalorien gleich sind. Die Zusammensetzung der Mahlzeiten und der Zeitpunkt des Verzehrs sind wichtig. Tagsüber ist es empfehlenswert, vermehrt Kohlenhydrate zu konsumieren, während abends weniger Kohlenhydrate und etwas mehr Fett und Proteine günstiger sind.
  3. Achte darauf, dass dein Teller alle Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) enthält.
  4. Intervallfasten ist ein effektiver Fettverbrenner. Baue ein Zeitfenster ein, z.B. esse zwischen 10 und 20 Uhr und faste für 14 Stunden. 
  5. Low-Carb erweist sich ebenfalls als sehr effizient beim Abnehmen. Hier sollte man auf Kohlenhydratbomben wie Weißbrot, Fruchtsäfte, Kartoffeln und Reis verzichten und Hülsenfrüchte bevorzugen. Achtung! Nach Erreichen des Ziels sollte der Teller wieder alle drei Makronährstoffe in gleichem Maße enthalten. Eine langanhaltende Low-Carb-Diät kann den Hormonhaushalt stören! 
  1. Stärke aus Kartoffeln, Nudeln und Reis gehört zu den Kohlenhydraten und gilt als Dickmacher. Aufgewärmtes Essen hat den Ruf, wenige Nährstoffe zu enthalten. Jedoch entsteht durch das Abkühlen dieser Lebensmittel ein wertvoller Ballaststoff namens resistenter Stärke. Resistente Stärke stärkt die Darmflora, schützt vor Entzündungen und bleibt trotz erneutem Erhitzen erhalten. Der Prozess der Bildung der resistenten Stärke dauert etwa 12 bis 24 Stunden, bei dem sich die chemische Struktur der Stärke verändert. Dadurch wird die resistente Stärke nahezu unverdaulich und hat positive Auswirkungen auf die Darmflora.
  2. Trinke am besten viel (ca. 2 Liter am Tag – bei sportlicher Betätigung mehr), vorzugsweise zuckerfreie Getränke wie Wasser und ungesüßten Tee.
  3. Gemüse (zubereitet mit nativen Pflanzenölen, keine raffinierten Öle) und pflanzliches Eiweiß (z.B. Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Erbsen, Platterbsen, Sojabohnen, Lupinen) sollten die Grundbausteine deiner täglichen Ernährung sein.
  4. Vermeide Rohkost am Abend, da der Darm Schwierigkeiten hat, dies über Nacht zu verdauen.
  5. Protein ist der sättigendste Nährstoff. Bevorzuge pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Pilze, Brokkoli, Spargel, Spinat, Chinakohl, Grünkohl, Rosenkohl und Blumenkohl. Ballaststoffreiche Kohlenhydrate wie Getreide und Pseudogetreide (Amaranth, Dinkel, Quinoa, Hafer, Hirse, Gerste, Roggen) sättigen ebenfalls länger und verhindern Heißhungerattacken. Omega-3-Fettsäuren tragen ebenfalls zur Sättigung bei.
  1. Bevorzuge pflanzliche Proteine, da einige unabhängige Studien Zusammenhänge zwischen übermäßigem Verzehr von tierischem Eiweiß (insbesondere Fleisch und Fleischprodukte) und beschleunigter Alterung sowie Zivilisationskrankheiten gezeigt haben. Vermeide rotes Fleisch (Rind, Schwein, Wild) weitestgehend (nur wenige Male im Jahr in unverarbeiteter Form). Weißes Fleisch (aus ökologischer Haltung, z. B. Pute, Hühnchen) sollte nur 1- bis 2-mal im Monat gegessen werden. Eine gute Alternative ist der Verzehr von 200 – 250g Fisch pro Woche (vorzugsweise Lachs, Forelle, Makrele, Hering, Sardellen, Muscheln, Krabben, Garnelen oder Austern) – zum Beispiel verteilt auf zwei Mahlzeiten. Schwangere sollten bei Muscheln und rohen Austern vorsichtig sein, um mögliche Infektionen zu vermeiden! Wichtig ist es, folgende Fischarten wegen ihres Quecksilber- und Bleigehalts zu meiden: Thunfisch, Schwertfisch, Haifisch, Königsmakrele, Pangasius und Seezunge.
  2. Obst in Maßen (1-2 Portionen/Tag). Übermäßiger Obstverzehr bzw. der hohe Fruchtzuckergehalt (Fruktose) kann die Leber belasten und Stoffwechselstörungen verursachen. Achte daher darauf, eine ausgewogene Menge an Obst zu essen. Vermeide Fruchtsäfte und greife stattdessen lieber zu ganzen Früchten!
  3. Gute Fette (z.B. hochwertige Pflanzenöle, Nüsse, Samen) sind wichtig und sättigend. Achte darauf, dass geschrotete Samen besser vom Darm absorbiert werden als ganze Körner.
  4. Milchprodukte ja, aber fermentiert! Zum Beispiel Naturjoghurt, Dickmilch, Buttermilch und saure Sahne.
  5. Snacks sollten die Ausnahme sein. Wenn nötig, wähle Rohkost (vermeide spätabends), Zartbitterschokolade (mindestens 70% Kakaoanteil – auch abends vermeiden, da Kakao anregend und energetisierend wirken kann!) oder eine Handvoll Nüsse.
  6. Muskelaufbau unterstützt die Gewichtsabnahme. Ein maßgeschneiderter Trainingsplan ist am effektivsten.
  7. Verwende jodiertes Salz, aber sparsam.
  8. Nahrungsergänzungen: der Körper bevorzugt natürliche Nährstoffkombinationen anstelle isolierter Substanzen. Eine ausgewogene Ernährung aus naturbelassenen Produkten ist die beste Möglichkeit, individuelle Nährstoffmängel auszugleichen. Dennoch gibt es Ausnahmen von dieser Empfehlung, wie beispielsweise im Winter Vitamin D und für Veganer und Vegetarier Vitamin B12.
  9. Sonstige Getränke: Der Verzehr von 3-5 Tassen Filterkaffee pro Tag gilt als gesundheitlich unbedenklich. Bei anderen Zubereitungsarten wie türkischem Mokka oder Kaffeepresse kann der Konsum jedoch zu einer Erhöhung des LDL-Cholesterins und der Blutfette führen. Es ist ratsam, den Verzehr des Kaffeesatzes zu vermeiden. Während der Schwangerschaft sollte die Koffeinaufnahme begrenzt werden, da es das ungeborene Baby erreichen kann.
  10. Finde dein eigener Wohlfühl-Weg, ohne dich an Dogmen zu binden, denn Genuss und Gesundheit sind durchaus vereinbar. Der Verzicht auf Junkfood bringt Vitalität und ein positives Körpergefühl als Belohnung.

 

Hier geht es mit weiteren nützlichen Tipps weiter:

  • Koche im Voraus! Um nicht ständig Zeit in der Küche zu verbringen, kannst du auch zweimal pro Woche größere Portionen vorkochen und das Essen im Kühlschrank aufbewahren. Bei Bedarf entnimm einfach die entsprechende Portion.
  • Das Gehen von 7000 (es müssen nicht unbedingt 10000 sein) Schritten an trainingsfreien Tagen kann zusätzlich den Fettabbau fördern und die Körperzusammensetzung positiv beeinflussen.

 

Rezepte für einen gesunden Alltag

Frühstücks Rezepte

Veganes Müsli mit Haferflocken, Paranüssen und Datteln

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
100 g Haferflocken 360 14 56 6 11
50 g Paranüsse 350 8 2 34 4
50 g getrocknete Datteln entkernt 140 1 37 1 4
1 Esslöffel Lein- oder Chiasamen (geschrotet!) 70 4 0 5 6
1 Esslöffel Norsan Omega-3 Algenöl 90 0 0 9 0
1000 I.E. Vitamin D3
Gesamt: 1010 27 95 55 25

Zubereitung

  1. Die Paranüsse grob hacken und die getrockneten Datteln in kleine Stücke schneiden.
  2. In einer Schüssel die Haferflocken, Paranüsse, Datteln und geschroteten Lein- oder Chiasamen vermischen.
  3. Nach Bedarf gekochtes Wasser hinzufügen, um das Müsli leicht zu befeuchten bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Rühre gut um, damit sich das Wasser gleichmäßig verteilt.
  4. Lasse das Müsli für etwa 5-10 Minuten quellen, damit die Haferflocken das Wasser aufnehmen und weicher werden.
  5. optional kannst du das Müsli mit frischem Obst garnieren, wie zum Beispiel Beeren, Bananenscheiben oder Apfelstücke.

Dieses vegane Müsli mit Haferflocken, Paranüssen und Datteln ist eine gesunde und nahrhafte Frühstücksoption. Es liefert Ballaststoffe, gesunde Fette und natürliche Süße aus den Datteln. Die geschroteten Lein- oder Chiasamen fügen zusätzliche Nährstoffe hinzu. Anstelle von Milch oder Joghurt wird hier gekochtes Wasser verwendet, um das Müsli zu befeuchten. Du kannst die Menge des Wassers nach deinem Geschmack anpassen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Guten Appetit!

 

Dinkelbrot-Frühstücks-Sandwich mit Büffel-Mozzarella

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
25 g Zartbitterschokolade (85% Kakao) 150 4 5 13 3
2 Scheiben Dinkelbrot (ca. 100 – 120 g, am besten aus Natursauerteig) 220 8 42 2 6
1 Ei 92 8 0,3 6 0
1 Eßlöffel Natives Olivenöl 70 0 0 7,5 0
100 g Büffel-Mozzarella 335 24 1 22,5 0
Etwas Salz und Kräutermischung (meine besteht aus Oregano, Basilikums, Majoran, Thymian, Salbei, Rosmarin, Bohnenkraut), Mengen individuell abschmecken
Gesamt: 867 44 48,3 51 9

Zubereitung

  1. Eine Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen und das Olivenöl hinzufügen.
  2. Während die Pfanne heiß wird, das Ei in einer Schüssel verquirlen und mit Salz und der Kräutermischung würzen.
  3. Die Brotscheiben in die Eimischung tauchen und sicherstellen, dass sie gleichmäßig bedeckt sind.
  4. Die getränkten Brotscheiben in die heiße Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten, etwa 2-3 Minuten pro Seite. Achte darauf, dass das Ei gründlich gekocht ist.
  5. Die gebratenen Brotscheiben aus der Pfanne nehmen und beiseite legen.
  6. Den Büffel-Mozzarella in dünne Scheiben schneiden.
  7. Auf einer der gebratenen Brotscheiben die Mozzarellascheiben gleichmäßig verteilen.
  8. Die zweite Brotscheibe darauf legen, um das Sandwich zu vervollständigen.
  9. Optional kannst du das Sandwich nochmals kurz in der Pfanne anbraten, um den Mozzarella leicht zu schmelzen.
  10. Das Dinkelbrot-Frühstücks-Sandwich servieren und nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren.

Dieses Dinkelbrot-Frühstücks-Sandwich mit Büffel-Mozzarella ist ein herzhaftes und nahrhaftes Frühstück, das dich mit Energie für den Tag versorgt. Das Dinkelbrot aus Natursauerteig ist eine gesunde Alternative zu normalem Weißbrot. Der Büffel-Mozzarella sorgt für eine cremige Textur und einen köstlichen Geschmack. Die Kräutermischung fügt dem Sandwich ein würziges Aroma hinzu. Genieße dieses leckere Sandwich als Teil eines ausgewogenen Frühstücks. Guten Appetit!

Rezepte fürs Mittagsessen

Veganes Hülsenfrüchte-Gemüse-Gericht

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
100 g Hülsenfrüchte (meistens braune o. rote Linsen) 315 24 45 1,3 11
400 g Gemüse (vor allem Rote Bete, Kohlarten, Pilze, Brokkoli) 80 6 12 1 10
1 Eßlöffel Natives Olivenöl 70 0 0 7,5 0
2 Scheiben Dinkelbrot (ca. 100 – 120 g, am besten aus Natursauerteig) 220 8 42 2 6
eine halbe Zwiebel und 1 Zeh Knoblauch 24 1 4 0 1,5
1 kleiner Zeh Ingwer
Etwas Salz, Chili scharf und Kurkuma (Mengen individuell abschmecken)
Gesamt: 709 39 103 11,8 28,5

Zubereitung

  1. Die Hülsenfrüchte nach Packungsanweisung kochen, bis sie weich sind. Abgießen und beiseite stellen.
  2. Das Gemüse gründlich waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer fein hacken.
  4. In einer Pfanne das Olivenöl leicht erhitzen und die gehackte Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer darin anschwitzen, bis sie duften.
  5. Das vorbereitete Gemüse in die Pfanne geben und etwa 5-7 Minuten lang anbraten, bis es bissfest ist.
  6. Die gekochten Hülsenfrüchte zu dem Gemüse geben und alles gut vermengen.
  7. Das Gericht mit Salz, Chili und Kurkuma abschmecken und weiter braten, bis alles gut durchgeheizt ist.
  8. In der Zwischenzeit das Dinkelbrot toasten oder leicht erwärmen.
  9. Das Hülsenfrüchte-Gemüse-Gericht zusammen mit dem Dinkelbrot servieren.

Dieses vegane Hülsenfrüchte-Gemüse-Gericht ist eine nahrhafte und ausgewogene Mahlzeit für den Mittagstisch. Die Hülsenfrüchte liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß, während das bunte Gemüse Vitamine und Ballaststoffe liefert. Die Gewürze wie Kurkuma und Chili verleihen dem Gericht eine aromatische Note. Serviere es zusammen mit knusprigem Dinkelbrot für eine vollständige Mahlzeit. Guten Appetit!

Gebratenes Lachsfilet mit Süßkartoffelpüree und Spinat

 

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
100 g Lachsfilet tiefgefroren 203 20 0 13 0
200 g Süßkartoffel 228 4 52 0 6
200 g Babyspinat tiefgefroren 62 9 1 1 5
1 Eßlöffel Natives Olivenöl 70 0 0 7,5 0
1/2 Zitrone 25 1 5 0 2
1 Zeh Knoblauch 4,2 0,2 1 0 0
Etwas Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß, Thymian  (Mengen individuell abschmecken)
Gesamt: 592,2 34,2 59 21,5 13

Zubereitung

  1. Das tiefgefrorene Lachsfilet in kaltem Wasser auftauen lassen oder gemäß den Anweisungen auf der Verpackung auftauen.
  2. Die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen und etwa 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffel weich ist.
  3. Währenddessen den tiefgefrorenen Babyspinat in einer Pfanne mit etwas Olivenöl leicht erhitzen. Den Spinat unter gelegentlichem Rühren auftauen und erhitzen, bis er vollständig aufgetaut ist. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Paprikapulver würzen.
  4. Den Knoblauch fein hacken. Das aufgetaute Lachsfilet mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
  5. Den gehackten Knoblauch in die Pfanne geben/darin anbraten, bis er duftet.
  6. Das gewürzte Lachsfilet in die Pfanne geben und auf jeder Seite etwa 3-4 Minuten braten, bis es durchgegart ist und eine goldene Kruste hat. Nach Belieben mit Zitronensaft beträufeln.
  7. Die gekochte Süßkartoffel abgießen und mit einer Gabel zu Püree zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Das gebratene Lachsfilet zusammen mit dem Süßkartoffelpüree und dem Spinat auf einem Teller anrichten.

Dieses gebratene Lachsfilet mit Süßkartoffelpüree und Spinat ist ein gesundes und ausgewogenes Mittagsgericht. Der Lachs liefert Omega-3-Fettsäuren und wertvolles Eiweiß, während die Süßkartoffel eine gute Quelle für Ballaststoffe und Vitamine ist. Der Spinat ergänzt das Gericht mit weiteren Vitaminen und Mineralstoffen. Mit Gewürzen wie Paprikapulver, Thymian und Zitronensaft wird das Gericht aromatisch abgerundet. Guten Appetit!

Rezepte fürs Abendessen

Beeren-Nuss-Joghurt mit Flohsamenschalen

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
300 g Natur-Joghurt 1,5% Fettgehalt 175 15 18 4,5 1,5
200 g gefrorene Beerenmischung 130 3 24 1 9
50 g Nüsse (meistens Mandeln) 304 9,4 2 28 8
1 Esslöffel Flohsamenschalen 6 0 1 0 6
Gesamt: 615 27,4 45 33,5 24,5

Zubereitung

  1. Die gefrorene Beerenmischung in eine Schüssel geben und bei Raumtemperatur etwa 10-15 Minuten auftauen lassen.
  2. Währenddessen die Nüsse grob hacken.
  3. Den Natur-Joghurt in eine separate Schüssel geben.
  4. Die aufgetauten Beeren über den Joghurt geben und gut vermischen.
  5. Die Flohsamenschalen hinzufügen und erneut gut verrühren. Die Flohsamenschalen helfen, die Mischung zu verdicken und geben zusätzliche Ballaststoffe.
  6. Die gehackten Nüsse über den Beeren-Joghurt streuen.
  7. Das Beeren-Nuss-Joghurt-Gericht etwa 5-10 Minuten stehen lassen, damit die Flohsamenschalen quellen können und das Joghurt etwas dicker wird.
  8. Das fertige Beeren-Nuss-Joghurt in eine Schale geben.

Dieses Beeren-Nuss-Joghurt mit Flohsamenschalen ist eine leckere und gesunde Option für den Abend. Der Natur-Joghurt liefert probiotische Kulturen und Eiweiß, während die Beeren mit Antioxidantien und Ballaststoffen punkten. Die Nüsse sorgen für einen knackigen Biss und liefern gesunde Fette. Die Zugabe von Flohsamenschalen erhöht den Ballaststoffgehalt und hilft bei der Verdickung des Joghurts. Genieße diese köstliche und sättigende Mahlzeit als gesunde Option für den Abend. Guten Appetit!

Cremige Avocado-Karotten-Suppe

Lebensmittel Kcal Eiweiß  in g Kohlenhydrate  in g Fette  in g Ballaststoffe in g
Wasser (bis gewünschte Konsistenz erreicht ist)
100 g Avocado 220 2 0 24 6
200 g Karotten 55 2 10 0,5 8
250 g Tomaten 36 2 8 0,5 3
50 g tiefgefrorene Sojabohnen                         65 6 4,5 2 2,5
1 Esslöffel Kürbiskerne 61 4 0 5 0,5
1 Esslöffel Walnussöl 70 0 0 7,5 0
1 Frühlingszwiebel 7 0,5 1 0 0,3
Etwas Salz, Curry, Pfeffer, Basilikum, frisch geriebener Meerrettich (Mengen individuell abschmecken)
Gesamt: 514 16,5 23,5 39,5 20,3

Zubereitung

  1. Die Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten ebenfalls grob zerkleinern.
  2. In einem Topf etwas Wasser zum Kochen bringen und die Karotten darin für ca. 10-15 Minuten garen, bis sie weich sind.
  3. Die tiefgefrorenen Sojabohnen in einem separaten Topf mit Wasser kochen, bis sie gar sind. Abgießen und beiseite stellen.
  4. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden.
  5. Sobald die Karotten weich sind, das Wasser abgießen und die Karotten zusammen mit den Tomaten in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben.
  6. Das Gemüse pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
  7. Die pürierte Suppe zurück in den Topf geben und bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
  8. Die Suppe bei mittlerer Hitze erwärmen und mit Salz, Curry, Pfeffer und Basilikum würzen. Nach Belieben frisch geriebenen Meerrettich hinzufügen und gut umrühren.
  9. Die Suppe in Schalen oder Teller gießen und mit den gekochten Sojabohnen, Avocadostücken, Frühlingszwiebeln und Kürbiskernen garnieren.
  10. Zum Schluss einen Esslöffel Walnussöl über die Suppe träufeln und servieren.

Diese cremige Avocado-Karotten-Suppe ist ein köstliches und gesundes Abendessen. Die Avocado verleiht der Suppe eine samtige Textur und liefert gesunde Fette. Die Karotten und Tomaten sorgen für eine natürliche Süße und sind reich an Vitaminen und Antioxidantien. Die Gewürze und der Meerrettich geben der Suppe einen würzigen Kick.

Empfohlene Lebensmittel

Getränke

Ca. 2 Liter/Tag, plus 0,5-1L je 1h Sport

Empfehlenswert
Wasser, ungezuckerter Tee (grün, schwarz), und Filterkaffee (schwarz, max. 3 Tassen pro Tag, Kaffeesatz nicht mit trinken)
Nicht empfehlenswert
Fruchtsaft, Softdrinks, Kakao, Alkohol

Kohlenhydrate

Brot, Getreide und Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis

Empfehlenswert
Vollkornbrot (am besten aus Sauerteig), Vollkorngetreideprodukte (aus Hafer, Gerste, Dinkel, Roggen), Haferflocken, Hafergrütze, Müsli ohne Zuckerzusatz, Vollkornnudeln (Alternativen: z.B. aus Linsen, Bohnen, Kichererbsen usw.)
In Maßen noch vertretbar
Süß- und Pellkartoffeln, weiße Nudeln, Reis
Nicht empfehlenswert
Weißes Brot, Toastbrot, Zwieback, Weizen- und Milchbrötchen, Gebäck, geschälter Reis, Pommes, Kroketten, Kartoffelbrei, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer, Chips, Fertiggerichte, Fast Food, Süßigkeiten, Softdrinks

 

Obst

Empfehlenswert
Apfel, Aprikosen, Marillen, Brombeeren, Clementinen, Erdbeeren (frisch), Grapefruit, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kiwi, Nektarinen, Papaya, Orange, Pflaumen, Pfirsiche, Stachelbeeren, Wassermelone, Zwetschgen
In Maßen noch vertretbar
Ananas, Birne, Banane, Kaki, Weintrauben, Mango, Kirschen, Honigmelone
Nicht empfehlenswert
Gezuckerte Obstkonserven und Obstmus, kandiertes Trockenobst, Fruchtsäfte (besser ganze Früchte)

 

Gemüse

Empfehlenswert
Alle Salatsorten (Eisbergsalat, Kopfsalat, Römersalat, Lollo, Eichblattsalat, Endivie, Chicorée, Radicchio, Feldsalat, Rucola), Bohnen, Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Paprika, Möhren, Gurken, Tomaten, Fenchel, Aubergine, Artischocken, Spinat, Zucchini, alle Kohlarten (Wild Kohl/Klippenkohl, Weißkohl/Spitzkohl, Rotkohl/Rotkraut/Blaukraut, Wirsing, Blumenkohl und Romanesco, Brokkoli, Grünkohl/Lippische Palme, Rosenkohl, Kohlrabi, Chinakohl und Pak Choi), Radieschen, Spargel, Sauerkraut, einige Pilzarten (Champignons, Steinpilze, Pfifferlinge, Morcheln, Trompetenpfifferlinge, Reisstrohpilze, Austernseitlinge, Shiitake, Chinesische Stockschwämmchen (Nameko), Butterpilze, Körnchenröhrlinge, Reizker – Teilweise befinden sich diese Arten auch als Trockenware oder Tiefkühlware im Handel)
Nicht empfehlenswert
Mais, Fertiggerichte/Gemüsekonserven

 

Fette

Öle

Empfehlenswert
Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Leinöl
In Maßen noch vertretbar
Kokosöl
Nicht empfehlenswert
Schweine- und Ganseschmalz, Butterschmalz, Palmfett

 

Sonstige Fette

Empfehlenswert
Avocado (zählt eigentlich zu Obst, enthält jedoch reichlich ungesättigte Fettsäuren)
In Maßen noch vertretbar
Butter, Dunkle Schokolade

 

Nüsse und Samen

Empfehlenswert
Leinsamen, Weizenkeime, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Cashewkerne, Macadamianüsse, Pinienkerne, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne
Nicht empfehlenswert
Gesalzene/gesüßte Nüsse, Transfette (oft in Fertigpizzas, frittierte Lebensmittel und Gebäck)

Eiweiße

Fisch und Meeresfrüchte

Empfehlenswert
Frische, marinierte oder tiefgekühlte fettarme Fische und Meeresfrüchte (bevorzugt sind Lachs, Forelle, Makrele, Hering, Sardellen, Muscheln, Krabben, Garnelen, Austern)
Nicht empfehlenswert
Thunfisch, Schwertfisch, Haifisch, Königsmakrele, Pangasius, Seezunge (wg. Quecksilber u. Blei), Fisch in Mayonnaise oder Sahne eingelegt. Schwangere sollten sich bei Muscheln und rohen Austern zurückhalten, Vorsichtsmaßnahme gegen mögliche Infektionen

 

Wurstwaren und Fleisch

Empfehlenswert

Nur wenige Male im Monat, vorzugsweise in Form von magerem weißem Fleisch wie Geflügel. Einige pflanzliche Alternativen sind zum Beispiel Tofu, Tempeh, Sojafleisch, Seitan, Hülsenfrüchte und Sonnenblumenkerne. Es ist jedoch wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Fleischersatzprodukte hauptsächlich aus Soja-, Mais-, Weizen- oder Erbsenprotein bestehen und Phytate enthalten – natürliche Bestandteile von pflanzlichen Samen. Diese Substanzen können in größeren Mengen die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Zink im Organismus beeinträchtigen

In Maßen noch akzeptabel (siehe dazu auch nicht empfehlenswert)
Magerer Aufschnitt wie Corned Beef, Putenbrustaufschnitt, Koch- und Lachsschinken, Kassler, Schinkenzwiebelmettwurst, Aspik; Hühner- und Putenfleisch, Schweinefilet, Schweinerücken, Rinderfilet, Weißes Fleisch (Pute, Hühnchen aus ökologischer Tierhaltung)
Nicht empfehlenswert
Rotes Fleisch (Rind, Schwein, Wild – nur wenige Male im Jahr in unverarbeiteter Form), sowie deren Industrieerzeugnisse (z.B. Wurst), Hotdogs

Eier, Milch und Milchprodukte, Käse

Empfehlenswert

Sauermilchprodukte wie Naturjoghurt mit 1,5 % Fett (einige pflanzliche Alternativen: z.B. aus Soja, Hafer, Kokos, Mandeln, Lupinen, Cashew), Dickmilch, Buttermilch und saure Sahne

In Maßen noch vertretbar
Eier (max. 1/Tag), Milch 1,5 % Fett, Speisequark bis 20 % Fett, Käse bis 45 % Fett i. Tr.: Schnittkäse, Weichkäse, Feta, Mozzarella, besonders mager: Harzer Käse, körniger Frischkäse
Nicht empfehlenswert
Mayonnaise, Sahne, Schmand, Creme fraiche, Pudding, Milchreis, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Kakaozubereitungen, Fruchtbuttermilch